Als absoluter Käsefan liebe ich natürlich auch Käsespätzle. Besonders wenn es würzigen Käse dazu gibt. Aus dem Urlaub mitgebracht müssen die unmengen an Käse natürlich verwendet werden.
Diesmal sind mir zum allerersten mal die Röstzwiebeln gelungen. Das möchte ich hier natürlich festhalten.
Zutaten:
– 3-4 Zwiebeln
– 2 TL Mehl
– 3 Prisen Salz
– 50g Butter
-> Zwiebeln fein Schneiden (oder Hobeln), mit Mehl und Salz vermengen, 15 Minuten ziehen lassen.
-> Butter in der Pfanne zerlassen, wenn ca. 160°C Temperatur erreicht sind können ein paar Zwiebeln dazugegeben werden. (nicht alle auf einmal!)
-> Die Zwiebeln müssen schwimmen, ca. 4-6 Minuten (je nach Dicke der Zwiebelscheiben) braten lassen bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.
-> Abtropfen und abkühlen.
Kommen wir zu den Spätzle, hier scheiden sich die Geister, es gibt zig Rezepte im Internet. Hier aber das meine:
Zutaten:
– 300g 550er Weizenmehl
– 4 Eier
– 1/2 TL Salz
– 60 ml Wasser
– 250 g Bergkäse
Wer möchte kann hier noch mit einer kleinen (!!) Prise Muskat verfeinern.
Alle Zutaten (außer den Bergkäse natürlich 😉 ) in der Rührschüssel vermengen. Der Teig sollte je nach Spätzlevorliebe flüssiger oder eben fester sein. Je fester desto kleiner werden die Spätzle, wenn man sie dann durch den Spätzlehobel jagt. Je flüssiger, aber bindend, desto länger können sie werden.
Ist die Masse schön vermengt, lässt man auch diesen Teig ein bisschen ruhen.
Im Spätzlehobel werden die Knöpfle dann in kochendes Wasser gegeben, wenn diese dann oben schwimmen sind sie fertig und dürfen in die Auflaufform. Ich hab diesen Spätzlehobel und bin echt glücklich damit, er ist echt einfach zu reinigen 😉
Den geriebenen Bergkäse habe ich anschließend unter die warmgehaltenen Spätzle gehoben.
Angerichtet kann sich das Ergebnis echt sehen lassen, oder?
